Kulmbach - Es war der 64. Abschlussjahrgang in der Geschichte der Carl-von-Linde-Realschule und es war alles anders als in den Jahren zuvor. Die feierliche Verabschiedung, die sonst immer in der Dreifachsporthalle stattfand, musste mit Blick auf die Coronapandemie im Stadion, getrennt nach den vier Abschlussklassen, stattfinden. Der Schulleitung gelang es dennoch, der geänderten Feierstunde einen würdigen Rahmen zu geben. So konnten die Eltern auf der Zuschauertribüne die Verabschiedung und Ehrung ihrer Sprösslinge verfolgen und passend zum Stadion gab es auch eine "Kabinenansprache" mit religiösen Worten. 21 Schülerinnen und Schüler der Carl-von-Linde-Realschule schafften in den Abschlussklassen eine Eins vor dem Komma. Mit einem Notendurchschnitt von 1,17 war der 16-jährige Paul Schwabenland aus Kulmbach Schulbester. Ihm überreichte Landrat Klaus Peter Söllner den Landkreispreis.