"Ich bin zum ersten Mal in Kulmbach, aber es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass man in einen Bus umsteigen muss", sagte Pschierer. Die Laufbereitschaft sei in der Gesellschaft minimal. "Niemand will zu Fuß hier hochdackeln. Ich sehe die Situation als unbefriedigend."
Laut Oberbürgermeister Schramm arbeitet das Bauamt derzeit an Plänen, wie der Burgberg vor dem Tor ausgebaut werden kann, um Reisebussen dort eine Wendemöglichkeit zu bieten. "So einfach ist das aber nicht." Der Höhenunterschied auf der kleinen Straße sei sehr groß.
Zudem werden laut Christine Maget am Burgtor derzeit Probeschürfungen vorgenommen, um zu prüfen, ob die Straße abgesenkt werden kann. Staatssekretär Pschierer lud alle Verantwortlichen ins Finanzministerium nach München ein, "um zeitnah eine Lösung zu finden".
Wenn die Plassenburg für den Verkehr besser erschlossen sei, dann könne man auch mal über neue Ideen nachdenken, sagt OB Schramm: "Wieso sollte es auf der Plassenburg beispielsweise kein Hotel geben?"