Kulmbach Brauerei-Mitarbeiter spenden 1000 Euro

Laura Scheler, Julian Sünkel, beide Auszubildende, Betriebsrat Matthias Lauterbach, Kreisbrandmeisterin Andrea Pfadenhauer-Wagner, Ausbildungsleiterin Verena Ramming, Betriebsrat Sven Lanzendörfer, Auszubildende Lea Burger, Personalleiter Florian Kirchner und Sabine Goppert, Sachgebietsleiterin Lacrima bei der Übergabe der Spenden. Quelle: Unbekannt

Lacrima und die Kulmbacher Kinderfeuerwehren erhalten jeweils 500 Euro. Das Geld stammt aus einer Tombola.

 
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Kulmbach - Sie ist eine liebgewonnene Tradition - die After-Work-Party im Bistro der Kulmbacher Brauerei kurz vor Weihnachten, die alljährlich von den Auszubildenden der Juniorfirma OPUS organisiert wird. Im Mittelpunkt steht dabei eine Tombola, bei der die dem Unternehmen entgegengebrachten Weihnachtsgeschenke gegen eine freiwillige Spende unter allen Mitarbeitern verlost werden. Dabei kamen mehrere Hundert Euro zusammen, die vom Vorstand aufgerundet wurden.

500 Euro gehen an die Organisation Lacrima, für die Sabine Goppert, Sachgebietsleiterin Lacrima beim Johanniter Unfallhilfe Regionalverband Oberfranken, die Spende entgegennahm. Im Johanniter Trauerzentrum Lacrima erhalten Kinder, die vom Tod naher Angehöriger betroffen sind, Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung ihrer Trauer durch ausgebildete Trauerbegleiter. Die Spende wird in die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter, Spiel- und Werkmaterialien sowie Ausflüge investiert. Auch der Kreisfeuerwehrverband des Landkreises Kulmbach . darf sich über 500 Euro freuen. "Wir werden die Summe in die Ausstattung unseres Ausbildungsanhängers investieren, mit dem wir Kindern die Feuerwehrarbeit und Themen rund um Brandschutz bei Veranstaltungen näherbringen können", informierte Andrea Pfadenhauer-Wagner, Kreisbrandmeisterin Kinderfeuerwehren und Brandschutzerziehung für den Landkreis Kulmbach, über die angestrebte Spendenverwendung.

Die Spendenübergabe für beide Organisationen war ursprünglich bereits für März geplant. Aufgrund von Corona musste der Termin jedoch verschoben werden. Doch aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben - am 2. Juli konnte die Übergabe letztendlich doch noch stattfinden. red

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