In der Folge gab Helmut Vorndran preis, dass es alle im Buch vorkommenden Personen tatsächlich gibt, allerdings natürlich mit anderem Namen und in anderen Positionen, so auch den Chef der Bamberger Dienststelle, Robert "Fidibus" Suckfüll. Der lässt seine Mitarbeiter in der nächsten Leseprobe des Autors teilhaben an den fürchterlichen Erlebnissen in seinen Träumen, die ihre Ursache darin haben, dass ihm seine Ehefrau ein daneben gegangenes Tintenfischgericht serviert hatte. Was Helmut Vorndran veranlasste, einen dringenden Appell an alle männlichen Besucher in der Dr. Stammberger-Halle zu richten: "Setzt euch daheim öfter einmal durch, vor allem, wenn es ums Essen geht!"
"Das war’s, liebe Kinder, wollt ihr, dass ich noch was vorlese?" meinte der Schriftsteller anschließend. Natürlich wollten die Zuhörer, und so kamen sie in den Genuss einer weiteren Alptraum-Sequenz des Bamberger Dienststellenleiters. Im Abschluss musste Helmut Vorndran zwar nur zwei verschenkte Exemplare seines neuen Krimis signieren, dafür aber reichlich andere, die die Besucher auf "ordentliche, die Geschmacksnerven schonende Weise" erworben hatten. Ach ja, um was es in dem Fall geht, verriet der Autor mal wieder nicht, aber eines darf gesagt sein, das neue Buch ist nicht nur sehr witzig, sondern auch ungemein spannend. Und die "mordlüsternen Damen" werden beim Lesen auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.