Weiter führte Thein aus: "Der Jakobsweg lebt entscheidend von der Initiative einzelner Menschen. Neben den drei Bürgermeistern möchte ich auch Marga Greim und ihren Mann erwähnen, die seit Jahren ein privates Pilgerquartier anbieten. Viele Pilgerinnen und Pilger, die bei uns im Haus übernachten, grüßen uns von den beiden. Doch für den Jakobsweg seien nicht nur engagierte Einzelpersonen entscheidend, sondern die ganze Bevölkerung eines Ortes, durch den der Weg läuft. Thein appellierte an die Marktschorgaster, ihre Augen nach Pilgern offen zu halten, sie begrüßen und ansprechen und ihnen behilflich zu sein, um einen Pilgerstempel zu finden, um übernachten zu können oder etwas einkaufen zu können. "Diesem Zweck" so Michael Thein, "dient die Informationstafel , die jetzt hier am Weg vor der evangelischen Kirche steht: Die Bevölkerung und auch die Gäste von auswärts sollen etwas vom Jakobsweg erfahren, wenn sie zum Beispiel auf dem Weg zur Kirche, zum Friedhof sind oder wenn sie sich für den Schiefe-Ebene-Lehrpfad interessieren." Thein dankte für das vielfältige Engagement hier in Marktschorgast.