Auch bedingt durch die Herbstferien sei derzeit kein Ausbruchsgeschehen an Schulen zu verzeichnen, das eine (Teil-)Schließung erforderlich mache. Zudem sähen alle Beteiligten in versetzten Schulzeiten keinen entscheidenden Vorteil.
Eine gleichzeitige Beschulung aller Schülerinnen und Schüler gewährleiste dagegen einen strukturierten Alltag für die Kinder und schafft keine Betreuungsprobleme in den Familien. Um dennoch das Infektionsgeschehen in den Schulen im Landkreis Kulmbach auf niedrigem Niveau zu halten, sollte auch in der Schule wo immer möglich auf Abstände geachtet werden.
In allen Jahrgangsstufen ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch am Platz gemäß der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung verpflichtend. Auch am Beruflichen Schulzentrum lautet die Zielsetzung, so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich im Präsenzunterricht zu beschulen.
Aufgrund der verschiedenen Formen in der Beschulung (Vollzeitklassen, Tagesklassen, Blockklassen) und des weit über die Landkreisgrenzen hinausreichenden Einzugsbereichs des Beruflichen Schulzentrums starte man dort dennoch in einem Wechselbetrieb, heißt es vonseiten des Landratsamts weiter. Dies ermögliche zudem eine Schonung der erforderlichen Wohnheimkapazitäten.
Die Adalbert-Raps-Schule (FOS/BOS) bleibt wegen Quarantäneanordnungen am Montag, 9. November, noch im Distanzunterricht. Ab Dienstag, 10. November, befinde sich nur noch eine Klasse und eine Lehrkraft in Quarantäne. Dann werde der Wechselbetrieb aufgenommen.
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