Straßenverhältnisse können sich schnell ändern: In der Übergangsphase können sich die Witterungsverhältnisse schnell ändern. Auf laubbedeckten Fahrbahnen, bei Nässe, Frost und Schnee nimmt der Bremsweg erheblich zu, die Bodenhaftung in Bereich von Kurven nimmt dagegen deutlich ab.
Sowohl die Geschwindigkeit als auch der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug müssen entsprechend angepasst werden. Hilfreich ist es, etwas mehr Zeit einzuplanen, um nicht in Zeitdruck zu geraten.
Reifenprofiltiefe prüfen und Winterreifen aufziehen: Empfohlen wird, rechtzeitig die Autoreifen auf ihre Fahrtüchtigkeit zu prüfen. Weniger als 1,6 Millimeter sollte das Reifenprofil keinesfalls aufweisen. Bereits ab einer deutlich größeren Profiltiefe kann die Haftung des Reifens auf nasser oder glatter Fahrbahn messbar und gefährlich abnehmen. Wer keinen Profiltiefenmesser zur Hand hat, kann mit dem Silberrand einer Zwei-Euro-Münze die Tiefe nachmessen.
Fahrer sollten zudem rechtzeitig auf Winterreifen wechseln, damit sie nicht von plötzlichem Schnee und Glatteis überrascht werden. Das, darauf weist die Polizei hin, erhöht die Sicherheit und spart unnötige Wartezeiten bei Werkstätten oder Reifenhändlern.