Kulmbach Landkreis hält Plattform für Radler weiter offen

Im Rahmen des Stadtradelns hatte der Landkreis Kulmbach die Meldeplattform RADar des Klimabündnisses für die teilnehmenden Radler während des Aktionszeitraumes vom 5. bis 25. freigeschaltet, um gemeinsam die Bedingungen für den Radverkehr bei uns im Landkreis zu verbessern.

 
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Kulmbach - Bei der Meldeplattform RADar können die Radler ihre Anregungen zu den Bereichen Verkehrsführung, Gefährdungsbereiche, Verkehrsbeschilderung, Markierung, Beleuchtung, Radwegweisung, Oberflächenbelag oder Rad-Abstellanlagen melden. Das Angebot wurde beim Stadtradeln so rege in Anspruch genommen, dass der Landkreis Kulmbach die Freischaltung der Meldeplattform bis zum 31. Juli 2021 verlängert hat, um den Radfahrern im Landkreis, die Möglichkeit zu geben, weitere Meldungen einzustellen.

Die Zugangsdaten der Radfahrer, die sich bereits während dem Stadtradelns bei RADar registriert haben, bleiben erhalten, das heißt, es ist keine neuerliche Registrierung notwendig. Wer sich bisher noch nicht registriert hat und auch Meldungen abgeben möchte, kann sich unter www.radar-online.net einmalig registrieren lassen.

Nach Rücksprache mit den beiden Planungsbüros für die Erstellung der Radwegekonzepte in Stadt und Landkreis Kulmbach werden die Anregungen der Bürger in die Konzepte mit einfließen. Beide Planungsbüros begrüßen im Rahmen der Konzepterstellung eine weitere Freischaltung des Portals "RADar"

Die Meldungen werden vom Klimaschutzmanagement des Landkreises Kulmbach in Kooperation mit Jürgen Tesarczyk von der ADFC-Präsenz Kulmbach und den Städten, Märkten und Gemeinden kontinuierlich bearbeitet und den Planungsbüros entsprechend aufbereitet weitergeleitet. Maßnahmen wie zum Beispiel die Neuverfugung im Bereich Schießgraben, Obere Stadt und Kirchwehr durch den städtischen Bauhof oder die Entfernung eines Riesenbärenklaus am Radweg Kulmbach-Untersteinach durch den Bauhof Untersteinach wurden schnellstmöglich umgesetzt. Dafür danken Stadt und Landkreis allen Beteiligten für die Unterstützung. Für weitere Fragen steht das Landratsamt zur Verfügung. red

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