Bayreuth/Kulmbach - Im Zug von Nürnberg nach Bayreuth störte am Sonntagabend einen Reisenden, dass sich eine zehnköpfige Männertruppe nicht an die geltenden Bestimmungen hielt, und verständigte die Bundespolizei. Nach der Ankunft im Bayreuther Hauptbahnhof nahmen die Polizeibeamten die Sonntagsausflügler in Empfang und wiesen sie auf ihr Fehlverhalten hin. Die Männer aus den Landkreisen Bayreuth und Kulmbach kamen von einem Ausflug aus Südbayern und waren teilweise alkoholisiert. Den Beamten gegenüber zeigten sie sich uneinsichtig, aber nach einiger Überzeugungsarbeit legten sie ihre Mund-Nasenschutzbedeckung an und durften weiterreisen beziehungsweise das Bahnhofsgelände verlassen. Die Bundespolizei leitet nun Verfahren wegen der Ordnungswidrigkeiten ein. Die Bundespolizei weist darauf hin, dass die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung auf dem Gebiet der Bahnanlagen für Personen ab dem siebten Lebensjahr das Tragen einer Mund-Nasenschutz-Bedeckung vorschreibt. Zu den Bahnanlagen gehören nicht nur Züge, sondern auch die Bahnhofshallen, Bahnsteige, Zu- und Abgänge, Wartebereiche und Ladengeschäfte. red