Damit die Hygieneregeln zur Eindämmung des Corona-Virus eingehalten werden können, hat sich die Gemeinde zu einem Drei-Schicht-Betrieb entschieden. Das Bad sei zwar von 9 bis 20 Uhr geöffnet, die Besuchsdauer sei jedoch auf drei Stunden begrenzt, erklärte Bernreuther gegenüber dieser Zeitung. Die Frühschwimmer können von 9 bis 12 Uhr kommen, weitere Freibadbesucher werden von 13 bis 16 Uhr und von 17 bis 20 Uhr eingelassen. Der Grund: In der Stunde dazwischen besteht die Möglichkeit, etwa die Duschen und Toiletten und zu reinigen und zu desinfizieren. In den WC-Anlagen soll Maske getragen werden, so sieht es das Schutz- und Hygienekonzept der Marktwerke vor. Ansonsten soll der übliche Mindestabstand eingehalten werden. Außerdem wurden Bodenmarkierungen angebracht und "Einbahn-Laufwege" festgelegt. Im Becken dürfen sich nur 50 Schwimmer gleichzeitig aufhalten. In drei Bahnen unterteilt, ist es möglich, darin "im Kreis" zu schwimmen. Im Planschbecken nur zwei Kinder unter Aufsicht eines Erziehungsberechtigten. Kinder unter 14 Jahren dürfen nur mit Erwachsenen ins Freibad kommen. Der Spielplatz ist offen, das Volleyballfeld jedoch gesperrt. Die Sammelumkleiden und die Spinde dürfen nicht benutzt werden.