Um diese etwas aufzupeppen, spielte die Band KlangBäng, die sich aus Kulmbacher und Bayreuther Musikern zusammensetzt und die extra zu dem Anlass von Jakob Wenz gegründet wurde, jeweils ein für jedes Jahrzehnt typisches Lied. Weil den vier jungen Leuten das Ganze so viel Spaß gemacht hatte, blieb die Band bestehen. Am Montag gaben nun Maxi Gaag (Gesang, Gitarre), Robert Kynast (Gitarre, Bass) sowie Jakob (Piano) und Felix Wenz (Schlagzeug) ihr inzwischen drittes Konzert. Dabei wartete das Quartett mit teils sehr interessanten und eigenwilligen, flippig-flotten Arrangements von Klassikern der Musikgeschichte auf, die sie mal nahe am Original, mal als Funk-Cover oder auch in ungewohnten Reggae-Tönen präsentierten. So gab es "Sweet Child o‘ Mine" von Guns n‘ Roses ebenso zu hören wie "Back to Black" von Amy Winehouse, "I don’t like Mondays" von The Boomtown Rats, "Rolling in the Deep" von Adele, "Wild World" von Cat Stevens und andere Ohrwürmer. Auch wenn das Konzert mehr Besucher verdient gehabt hätte, diejenigen, die gekommen waren, gingen jedenfalls begeistert mit. Wer den Auftritt verpasst hat, der kann die Gruppe heute Abend im Garten des "Alten Schäferhauses" von Marion Rohr und Enzio Frohmader in Wernstein ab 19 Uhr hören. Infos gibt im Internet es unter www.altesschaeferhaus.de