Kulmbach - Die WGK wünscht sich einen innerstädtischen Trimm-Dich-Pfad. Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Hartnack plädiert für eine kooperative Entwicklung mit der Universität. Das macht die Wählergemeinschaft Kulmbach jetzt in einem Antrag an den Stadtrat deutlich. "Gerade in den letzten Wochen erfreut sich unser Trimm-Dich-Pfad, nun attraktiviert durch Übungen speziell für das Spartan Race, großer Beliebtheit. Die Bewegung an der frischen Luft stellt eine gute Ergänzung zu einem sinnvollen und wichtigen Training unter professioneller Anleitung in den Kulmbacher Fitnessstudios dar", schreibt Dr. Hartnack. Die Nutzung solcher Übungsgeräte in der freien Natur sei auch eine gute Beschäftigung in der Mittagspause oder bei nur wenig Zeit. Dies betreffe auch die ab Herbst am Campus Kulmbach Studierenden, die neben der geistigen Beschäftigung eine Bewegungsmöglichkeit in ihrer Nähe suchen werden. "Da sich in derartigen Fällen der Weg selten lohnt, ist es nur konsequent, eine Trainingsmöglichkeit in der Innenstadt zu schaffen. Dabei geht es nicht vorrangig um die Installation von Sportgeräten, sondern um einzelne Stelen, die eine Anleitung zu einfachen Übungen (auch ohne Geräte) geben soll und auch mit Straßen- oder Businesskleidung durchführbar sein soll." Das Augenmerk soll dabei auf der Einfachheit der Übungen und der Anlage eines solchen Pfades liegen. Ein wichtiger Aspekt sei die Verbindung der Innenstadt mit dem Stadtpark und dem Grünzug sowie die Eignung für alle Altersschichten und die Ergänzung der vorhandenen Geräte im Grünzug. In einem weiteren Schritt könne darüber nachgedacht werden, ob auch die Flutmulde in das Konzept mit integriert werden kann. Die WGK fordert daher die Einrichtung eines innerstädtischen Trimm-Dich-Pfades. Hartnack: "Für die Erarbeitung des Konzeptes, bei dem auch die Hygiene beachtet werden soll, halten wir es für erforderlich, den Campus Kulmbach einzubinden und aktiv an der Gestaltung des Konzepts zu beteiligen, gegebenenfalls auch mit Beratung durch die ansässigen Krankenkassen. Als Konzept von Campus und Stadt hätte das Projekt nicht nur Strahlkraft durch die fachliche Unterstützung seitens der Universität, sondern zeigt auch für die künftigen Studierenden die so wichtige Identifikation des Standortes Kulmbach mit ‚seiner‘ VII. Fakultät der Universität Bayreuth". red