An Sommertagen kann es nicht nur im Auto sehr heiß werden. Bei E-Autos stellt sich zudem die Frage: Wie gut vertragen die Akkus die Hitze? Die Sachverständigenorganisation KÜS hat Tipps parat, wie die dpa meldet. Die in E-Autos in der Regel verbauten Lithium-Ionen-Akkus funktionierten in einem Temperaturfenster von etwa 15 bis 35 Grad Celsius gut. Bei niedrigeren Temperaturen steige der elektrische Widerstand der Batterie an, wodurch die Leistung sinke. Im Winter führt dies beispielsweise zu einer verringerten Reichweite des Autos. Temperaturen oberhalb von 35 Grad hingegen wirken sich negativ auf die Lebensdauer der Batterie aus - und damit auch auf die Reichweite des Fahrzeugs. Ein weiterer Nachteil bei Hitze: Die Ladeleistung fällt geringer aus, wodurch sich die Ladezeit verlängert. Als sicherheitskritisch gelten aber erst Batterietemperaturen von über 120 Grad. Dann kann es zu Kurzschlüssen und chemischen Reaktionen kommen, warnt die KÜS. dpa