Hilfe für Menschen nach der Drogensucht

Dabei ging es um das Programm "Turnaround", das ehemalige Drogenabhängige in den Arbeitsmarkt integrieren soll.

Die Mitarbeiter besprachen die gemeinsamen Erfolge und tauschten sich über die bisherigen Erfahrungen aus. Seit Herbst 2019 ist es das Ziel des oberfrankenweiten Projektes, Menschen mit behandelter Crystal-Meth- oder Legal-High-Abhängigkeit sowie suchtgefährdete Personen an den Arbeits- oder Ausbildungsmarkt hinzuführen. Dabei waren, wie es in einer Pressemitteilung heißt, die zurückliegenden Monate durch die Corona-Pandemie auch mit einigen organisatorischen Herausforderungen verbunden. Die Klienten seien während der Kontaktbeschränkungen fortlaufend betreut und durch die Mitarbeiter auf digitalem Weg, zum Beispiel per Telefon oder E-Mail, unterstützt worden. Die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern sei ebenfalls trotz coronabedingter Einschränkungen erfolgreich fortgesetzt worden. Regelmäßige Telefonkonferenzen ermöglichten fortlaufenden Informationsaustausch und eine erfolgreiche Projektzusammenarbeit.

Im Rahmen von "Turnaround" bekommen Menschen mit behandelter Crystal-Meth oder Legal High-Abhängigkeit sowie Suchtgefährdete unterschiedliche Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen. Durch die zielgruppenspezifische Konzeption des Projektes bietet es laut gfi-Mitteilung auch besondere Hilfestellungen und Unterstützung für suchtgefährdete Jugendliche sowie ehemals suchtabhängige Erwachsene mit Kindern an. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt wird durch Mittel des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert. red

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Wer sich für das Projekt interessiert, kann sich im Raum Marktredwitz an die Casemanagerinnen Christine Neubauer (Telefonnummer 0170/6824480) und Silke Kolzenburg (Telefonnummer 09231/9656-32) wenden.