"Sie bilden sich vor allem durch Bremsen und Beschleunigen", weiß Bauingenieur Christian Schmidt von der Dienststelle Bayreuth der Autobahndirektion Nordbayern. Um die Schäden zu beheben, kam der Fahrbahnbelag auf einer Fläche von 1700 Quadratmetern runter und es wurde neu asphaltiert. Dafür waren 200 Tonnen Asphalt nötig. Die Mitarbeiter der Firma Strabag aus Kulmbach starteten am Dienstag um 18 Uhr und arbeiteten bis morgens um 6 Uhr durch. "In dieser Zeit ist der wenigste Verkehr unterwegs", erklärt Schmidt. Nachtbaustellen bezeichnet er als gängige Praxis, um den Verkehrsfluss auf der Autobahn so wenig wie möglich zu behindern. Um 4.30 Uhr bekam die frische Fahrbahn ihre neue Markierung, um 6 Uhr rollte der Verkehr wieder. Foto: Patrick Findeiß/Text: cs
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Redaktion 23.09.2020 - 20:03 Uhr