Er sprach den Walpenreuthern und Tannenreuthern einen dreifachen Glückwunsch aus. "Es ist ein Fest der gesamten Dorfgemeinschaft", sagte er. Dazu habe sich das Dorf fein heraus geputzt. Sein zweiter Glückwunsch galt der Gemeinschaft zweier Dörfer. "Es ist toll, was die beiden Dörfer alles zu bieten haben." Er nannte die beiden Gaststätten und ein Biermuseum als Beispiele. Bärs dritter Glückwunsch galt dem 700. Geburtstag. Die Dörfer seien damit 48 Jahre älter als die Stadt Münchberg. "Das ist gelebte Geschichte", sagte der Landrat. Diese sei in der zum Jubiläum herausgegebenen Dorfchronik nachzulesen. "Walpenreuth und Tannenreuth haben viel zu erzählen." Es sei bemerkenswert, dass sich Bewohner über Jahre hinweg zusammengesetzt und alles Wichtige zusammengetragen hätten, damit letztlich ein Buch entsteht. "Das verdient Respekt." Bär bezeichnete den Zusammenhalt zwischen den zwei Dörfern als das Verbindende. "Das Dabeisein, auch im Verein mitzumachen und ein bisschen Teil des Ortes zu sein, macht das Besondere aus." Das entspreche dem Charme der ganzen Region. "Die Menschen wollen gerne hier leben." Deshalb gebe es mehr Zuzug als Wegzug.