Nachdem sich das Projekt "Walpenreuth 28" kurz vor der Vollendung steht, beschäftigte sich der Marktgemeinderat Zell noch einmal mit dem über die Förderoffensive Nordostbayern geförderten Bau einer Unterstellmöglichkeit für die Dorfgemeinschaft.
Zell - Hintergrund war: Die beiden Gemeinderäte Matthias Bloß und Gerd Kilpert (beide AWB) waren nach Walpenreuth gebeten worden, um den Bau zu besichtigen. Sie konnten eine Liste mit Wünschen mitnehmen, die sie zwischenzeitlich an die Verwaltung weitergegeben hatten. Bürgermeister Horst Penzel stellte die Liste vor und wie darauf reagiert wurde.
So sei das Tor an der Westseite weder schön noch ordentlich verarbeitet, die Tür sei entweder zu klein oder die Mauer-Aussparung zu groß. Wie der Bürgermeister zu dem Punkt erklärte, wurde das Tor wieder ausgebaut und wird neu gefertigt. Andere Verbesserungen, wie der Grünstreifen zwischen Gebäude und Straßenrand oder das Gefälle der Zufahrt wurden in Absprache mit dem Ingenieurbüro angelegt. Andere Punkte werden noch geprüft. Der Vorwurf, der Bauherr habe sich zu wenig um das Objekt gekümmert, wollte der Bürgermeister jedenfalls so nicht stehen lassen. "Die Baustelle wurde mindestens alle zwei Tage besichtigt", so Penzel.
Marktgemeinderat Matthias Fuchs (ÜWG) erinnerte daran, dass das Vorgängerhaus ein Schandfleck war und sprach von "Jammern auf hohem Niveau." Harald Judas
