Helmbrechts Helmbrechts: Reinald Kolb geht in den Ruhestand

Das Bild zeigt von links den zweiten Bürgermeister Robert Geigenmüller, Rektor Reinald Kolb und Schulamtsdirektor Stefan Stadelmann. Quelle: Unbekannt

Nach zehn Jahren als Leiter der Mittelschule Helmbrechts gibt er seinen Posten weiter. Die Nachfolgerin ist an der Schule bereits bekannt.

 
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Helmbrechts - Nach nunmehr knapp zehn Jahren als Schulleiter der Mittelschule Helmbrechts verabschiedet sich Reinald Kolb Anfang August in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird Stefanie Zapf, die bereits als Lehrerin an der Mittelschule Helmbrechts tätig ist. Das teilt die Stadt Helmbrechts mit. Im Beisein von Robert Geigenmüller, dem zweiten Bürgermeister, Schulamtsdirektor Stefan Stadelmann und des Lehrerkollegiums der Mittelschule wurde Reinald Kolb verabschiedet.

Sein Amt als Rektor trat Kolb im September 2010 an und leitete seitdem mit großem Engagement die Geschicke der Mittelschule. Anlässlich seiner Verabschiedung bedankte er sich beim Lehrerkollegium für die gute Zusammenarbeit und lobte besonders die herausragende Leistung in Zeiten von Corona. Die Lehrer sahen sich mit einer schwierigen und unsicheren Situation konfrontiert und haben diese Herausforderung sehr gut gemeistert. Sie alle seien in kürzester Zeit zu digitalen Lehrkräften geworden, sagte Kolb. Schulamtsdirektor Stadelmann schloss sich an und sprach den Lehrern ebenfalls seinen Dank für deren Leistung aus.

Der zweite Bürgermeister Robert Geigenmüller betonte vor allem Kolbs Herzblut für die Mittelschule, die dieser stets liebevoll als "seine Mittelschule" bezeichnet. Geigenmüller bedankte sich für das vertrauensvolle Verhältnis und die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Helmbrechts und der Mittelschule.

Zum 1. August beginnt dann offiziell Reinald Kolbs Ruhestand, was er formell von Schulamtsdirektor Stadelmann mit einer Urkunde der Regierung von Oberfranken bescheinigt bekam. Der scheidende Schulleiter darf sich nun auf mehr Zeit mit seiner Familie und seiner anderen großen Leidenschaft, dem fränkischen Brauchtum, freuen. red

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