Münchberg Klinik-Besuche in Münchberg und Naila sind wieder eingeschränkt

Blick in den Gang einer Corona-Intensivstation. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Da die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen wieder steigt, schränken die Kliniken Hochfranken die seit der ersten Corona-Welle deutlich gelockerten Besuchsregelungen erneut ein.

 
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Münchberg/Naila - Da die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen wieder steigt, schränken die Kliniken Hochfranken die seit der ersten Corona-Welle deutlich gelockerten Besuchsregelungen erneut ein. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. So gilt ab sofort, dass jeder Patient für den gesamten Krankenhausaufenthalt nur noch eine feste Besuchsperson benennen darf.

Die Besuche sind auf eine Stunde pro Tag begrenzt und dürfen nur während der regulären Besuchszeit von 14 bis 19.30 Uhr erfolgen. Voraussetzung ist das Vorliegen eines negativen Abstrichergebnisses des Patienten, weshalb Besuche in der Regel erst 24 Stunden nach einer stationären Aufnahme möglich sind.

Eine Anmeldung des Besuchers an der Information sowie dann beim Pflegepersonal auf der Station vor Betreten des Patientenzimmers ist weiterhin erforderlich. Nach vorheriger Anmeldung ist ein Besuch auf den Intensivstationen und der Entbindungsstation grundsätzlich möglich, die Begleitung Sterbender ist jederzeit möglich. Es besteht die Verpflichtung für Besucher wie Patienten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen sowie die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten. Absolutes Besuchsverbot gilt nach wie vor für Besucher mit Erkältungssymptomen, Fieber, Hals- und Ohrenschmerzen, Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns, Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Ähnlichem.

"Wir bitten alle Besucher und Patienten eindringlich, sich konsequent an die geltenden Regelungen zu halten", betont Peter Wack, Vorstand der Kliniken Hochfranken. "Nur so ist es - natürlich in Abhängigkeit von der Entwicklung des Infektionsgeschehens - möglich, Besuche in unseren Kliniken noch zu erlauben." red

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