Münchberg Münchberg lässt es krachen

Helmut Engel

Mit dem "Revue-Debut" weiß die TSG Münchberg wieder zu begeistern. Faschingsgarden und Tänzerinnen begeistern in der vollen Vereinshalle.

 
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Münchberg - Die TSG Münchberg hat zum dritten Mal in der ausverkauften Vereins-Turnhalle ihr "Revue-Debut" präsentiert, diesmal unter dem Motto "Zauberhaft anders". Die Show begeisterte mit vielen Höhepunkten auf der Bühne und zwei perfekten Laser-Show-Einlagen.

Zum Trommelwirbel des Trommlerchors Neuendettelsau/Himmelkron marschierten die Garden der TSG Münchberg durch das Spalier der Besucher in den Saal und eröffneten den Abend mit einem Garde-Medley. Ein Augenschmaus waren die bunten "Tinkerbell-Feen" der "Dance4Kids" des TV Münchberg. Einen sehr guten Auftritt zeigte die Ü15-Garde der TSG Wunsiedel mit ihrem Marschtanz, und auch die folgende Jugendgarde der TSG Münchberg überzeugte mit ihrem Showtanz "Emojis". Den Höhepunkt des ersten Blocks setzte die 1. Kulmbacher Showtanz-Garde mit der märchenhaften Vorstellung von "Schneewittchen und die sieben Zwerge". Mit dem schwungvollen Auftritt des TSG-Tanzmariechens Gina Peter ging es in die erste Pause.

Für einen flotten Auftakt nach der Pause sorgten die Tanzmariechen Luise Skyva und Milena Frühbrodt von der TSG Münchberg und Rosalie von den "Mohrenwäschern" aus Bayreuth. Der Song "Skandal um Rosi" hat Pate gestanden für den Schautanz der gemischten Garde Ü15/Juniorinnen der TSG Münchberg. Einen Superauftritt legte die Juniorengarde von Schwarz-Weiß-Bayreuth mit ihrem Marschtanz hin. Neu formatiert haben sich die Tänzerinnen von "Dance4Kids" des TV Münchberg. Ein Ausrufezeichen des mittleren Blocks setzten die "Mohrenköpfe" der Bayreuther Mohrenwäscher mit "Avatar" nach dem gleichnamigen Science-Fiction-Film. Oktoberfeststimmung folgte bei "Miss Bavaria" der Wikinger Bad Berneck. Wie bereits zu Beginn sorgten die Tanzmariechen zum Schluss des zweiten Blocks mit Ronja Keller von SW Bayreuth und vier Tanzmariechen der Showtanzgarde Kulmbach für tollen karnevalistischen Mariechen-Tanz.

"Phönix aus der Asche" war das Vorbild des Schautanzes der Ü15/Juniorinnen der TSG zum Auftakt des Schlussblocks, gefolgt von einer Spitzenleistung des Tanzmariechens Emma Preiß aus Wunsiedel. Mit viel Beifall empfangen wurde Birgit König. Sie ließ an Männern kein gutes Haar. Begeisterung lösten die Schautänze der TSG Wunsiedel mit "Der Feind in meinem Beet" und der Magic-Dancers aus Kulmbach mit "Fluch der Karibik" aus. Mit dem Tanz "Akro" überzeugte die TSG-Schautanzgarde, und die Trainerinnen der TSG lösten mit ihrem Showtanz der "alten Weiber" einen Beifallssturm aus. Mit wundervoller Stimme verabschiedete Keyhsa Lott die Besucher.

Regisseur Rainer Ott hatte mit den Gastgruppen wieder einen guten Griff getan, alle Garden und Tanzmariechen konnten die Besucher mitreißen. Durchs Programm führten in überzeugender Manier Lisa Dietz und Wolfgang Herzog.

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