In einer emotionalen Rede blickte Ott auf die Entwicklung der MWG in der Kommunalpolitik seit 1972 und die stetig steigende Anzahl an MWG-Mitgliedern im Münchberger Stadtrat. So habe die MWG bei den vorherigen Wahlen viele Themen angestoßen und Projekte gewünscht, die zwischenzeitlich realisiert werden konnten. Hier nannte Ott speziell die Gestaltung der Innenstadt mit Pocksplatz und die Forderung der Kanalanbindung an die Ortsteile. Die "große Politik" der Freien Wähler habe bei der Abschaffung der Straßenausbausatzung geholfen. "Ein seit vielen Jahren gefordertes Projekt der MWG, die Sanierung des Schützenhauses, kommt nun endlich auf die Zielgerade", freute sich der Bürgermeisterkandidat. Wichtig sei es, den Blick nach vorne zu richten auf die Jugend- und Seniorenarbeit, Familien- und Umweltpolitik sowie auf die Attraktivität der Stadt Münchberg. Als weiteren Schwerpunkt in Münchberg möchte man die Nachhaltigkeit nach vorne bringen. Hier nannte Ott die Sauberkeit in der Stadt, Mülltrennung und Recycling, die Begrünung durch Baumpflanzungen. Die MWG-Fraktion will besonders Projekte einbringen, die den ökologischen Gedanken widerspiegeln. Vieles sei in Münchberg dank sehr guter, fraktionsübergreifender Zusammenarbeit umgesetzt worden: Windkraft, Photovoltaik, Erdgastankstelle und Tankstelle für E-Mobilität. Zur Wahl im Frühjahr 2020 soll die MWG-Liste alle Altersgruppen widerspiegeln, eine Palette an Beschäftigungsverhältnissen aufweisen und ein breites Spektrum an Ideen. "Jeder Wähler soll sich darin wiederfinden. Gemeinsam für Münchberg, denn Münchberg sind wir alle."