Es handelt sich um den Acker- oder Gelbsenf, dessen hellgelber Samen zur Gewinnung von Speisesenf verwendet wird. Die späte Abreife ist ungewöhnlich, im Zeitalter des Klimawandels aber nicht unmöglich. Eine Verbesserung des Bodens durch Gründüngung ist die Pflanze allemal. Der Frost im Winter lässt sie absterben, im Frühjahr wird sie untergepflügt. Das Bild entstand auf der Bobengrüner Feldflur mit Blick auf Thierbach im Hintergrund. Die dunklen Samenkörner des Schwarzen Senfes spielen übrigens auch in der Heilkunde eine Rolle.