Mit einem Großaufgebot war nach dem Verschwundenen in den vergangenen Tagen gesucht worden (wir berichteten). Seit Donnerstagnachmittag fehlte von ihm jede Spur, nachdem er das elterliche Haus in Zell gegen 13.15 Uhr verlassen hatte. Am Freitagabend waren 130 Kräfte der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und der Bergwacht im Einsatz. Letztere hatte Suchhunde sowie Quads und Drohnen dabei, um den jungen Mann zu finden. Außerdem hatten die Rettungskräfte aus verschiedenen Hundestaffeln mehr als ein Dutzend Suchhunde mitgebracht, die das Gebiet großflächig absuchten. Die Wasserwacht war ebenfalls vor Ort. Sie brachte Taucher auf einen See. Der alte Steinbruch war einer der Orte, der besonders intensiv abgesucht wurde. Bis 22.30 Uhr flogen immer wieder Helikopter mit Wärmebildkameras über den Baggersee.