Er hofft, dass die Spenden der Familie aus dem Brandhaus wenigstens eine Sorge abnehmen. Mit dem Geld, das auch bei ihm eingegangen ist, könne sie nun ihre neue Wohnung renovieren, um einzuziehen. Dann kommen die Kartons und Möbel aus dem Lager. Damit beendet Fischer sein Engagement für die Familie. Bei der Verarbeitung des schrecklichen Verlusts könne man nicht helfen, meint er. "Wir sind keine Profis." Aber er habe den Kontakt zu Experten vermittelt. Und er hofft, dass die Solidarität der Helmbrechtser etwas Trost spendet.
Auch die Stadt hat ein Konto eingerichtet. Bürgermeister Stefan Pöhlmann möchte es noch zirka zwei Wochen geöffnet lassen, sagt er, "es geht immer noch Geld ein".
Die Ermittlungen zur Brandursache laufen nach wie vor, erklärt ein Polizeisprecher. Claudia Sebert