Bernstein am Wald Frauen an der Spitze der Bernsteiner Wehr

Christine Rittweg
Ehrungen gab es für zwei verdiente Feuerwehrmänner, für Arthur Wich (links) und Roland Schmidt. Foto: Rittweg

Vorsitzende Kathrin Kirchner, Melanie Kummer und Kommandant Hartmut Kirchner führen nun die Feuerwehr. Roland Schmidt wird gebührend verabschiedet.

 
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Bernstein am Wald - Um ein halbes Jahr war die Jahreshauptversammlung mit den Neuwahlen der Bernsteiner Feuerwehr verschoben worden. Fast die gesamte Vorstandschaft und der Kommandant stellten nun ihre Posten aus Altersgründen zur Verfügung.

Zweiter Kommandant Jürgen Tennert ist schon vor einem Jahr gewählt worden. Roland Schmidt, über 47 Jahren aktiv, war in 25 Jahren zweiter und ab 2002 erster Kommandant und auch viele Jahre Schriftführer. Dafür gab es ein Geschenk und eine Urkunde von Kreisbrandinspektor Rolf Hornfischer, vom zweiten Vorsitzenden Gert Franz und von Bürgermeister Reiner Feulner. Geehrt wurde auch Arthur Wich, der seit 40 Jahren bei der Feuerwehr aktiven Dienst leistet.

Siegbert Zeh, seit 2008 Vorsitzender und sein Stellvertreter Gert Franz, der das Amt seit 2013 ausführte und 42 Jahre bei der Wehr ist, gaben ihr Amt ab, wie auch Kassier Wolfgang Werner (30 Jahre im Amt). Zugleich konnten mit Daniel Gleich, Michael Kemnitzer und Max Rucker drei neue Aktive begrüßt werden, sodass die Feuerwehr 24 Aktive vorweisen kann. Die Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Vorsitzende Kathrin Kirchner, zweite Vorsitzende Melanie Kummer, Schriftführerin Ann-Kathrin Beyer, Kassier Udo Kirchner, Kommandant Hartmut Kirchner, Kassenprüfer Arnold Löhner und Arnold Kirchner.

Gert Franz gab stellvertretend für den erkrankten Siegbert Zeh den Jahresrückblick. Dabei erwähnte er auch die Renovierung des Feuerwehrhauses. Außerdem kaufte die Stadt eine Einhandhaspel, die Daniel Staubitzer mit einem Anhänger versorgt hat.

Der Kommandant sprach von sieben Übungen und fünf Unterrichten und listete acht Einsätze auf: Waldbrand, Verkehrsunfall und technischen Hilfeleistungen. Bürgermeister Reiner Feulner erinnerte an kostenintensive Anschaffungen im Stadtgebiet und dankte allen Aktiven, die 365 Tage im Jahr bereit seien, Mitmenschen zu helfen. cri

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