Die Bedeutung der Investitionen fasste König in der Feststellung zusammen "Wir sind eine Insel" - denn es bestehe keine Verbindung zu anderen Versorgungseinrichtungen. "Wenn das Wasser nicht zur Verfügung steht, wird es schwierig!". Um bei Bedarf schnell eingreifen zu können, gibt es nun eine Fernwirkanlage. Arbeiten an Hochbehältern waren nötig, leider hätten auch Rohrbrüche die letzten Jahre gekennzeichnet. 1,8 Millionen Euro konnten ohne staatliche Hilfen investiert werden. Der Wasserzweckverband stehe finanziell auf einer guten Basis. Die Änderungen beim Personal würden auch einen Generationswechsel bedeuten. In der Geschäftsführung galt es, "eine Institution Helmut Graf" zu ersetzen. Mit Thomas Prechtl sei dies gut gelungen. Mit der Ausbildung eines Azubis sorgt der WZV für reibungslosen Übergang im technischen Bereich. Nach seiner Ausbildung zur "Fachkraft für Wasserversorgungstechnik" bildet sich Tobias Nickl fort und wird in den folgenden Jahren wohl Gerhard Daubner als Wassermeister ablösen.