Irgendwann, viel später, wurde mir das Luftpostporto für den Zeitungsversand zu teuer, und ich beendete dieses Abo. Aber die Technik entwickelte sich ja weiter, auch bei der Frankenpost , und man(n) konnte nun die Zeitung im Internet lesen. Also abonnierte ich die Frankenpost - aus Cebu auf den Philippinen - und hatte plötzlich die Zeitung werktäglich und für mich zu einem früheren Zeitpunkt lesbar als für die meisten fränkischen Leser, die noch friedlich schlummerten. Schuld war die Zeitzone - sechs beziehungsweise sieben Stunden der Mitteleuropäischen Zeit oder der Mitteleuropäischen Sommerzeit voraus. So konnte ich manchem Hofer Freund eine SMS schicken, um ihm mitzuteilen ,Du siehst aber gut aus in der heutigen Zeitung!‘ - lange bevor jener am Frühstückstisch saß.