Bayreuth Katharina Wagner hatte Herzprobleme

Katharina Wagner hat eine schwere Krankheit überwunden und beginnt wieder zu arbeiten. Foto: Nicolas Armer/dpa

Thrombosen, Lungenembolie, Herzprobleme, künstliches Koma: Wagners Urenkelin gibt Einblicke in eine harte Zeit.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Bayreuth - Katharina Wagner kehrt nach ihrer schweren Erkrankung an die Spitze der Bayreuther Festspiele zurück. In einem Interview mit der "Welt" gibt die Wagner-Urenkelin Einblick in die Zeit ihrer lebensbedrohlichen Krankheit.

Sie habe jedoch "weder Corona noch Krebs noch Burn-out oder Depressionen" gehabt, wie vielfach gemutmaßt wurde, stellt die 42-Jährige in dem "Welt"-Interview klar. "Ich hatte offenbar schon länger Thrombosen, die sich unbemerkt in der Lunge abgelagert haben und zu Lungenhochdruck samt akuter Lungenembolie führten." Dies habe wiederum massive Herzprobleme verursacht. "Es war ernst, ich lag fünf Wochen lang im künstlichen Koma", sagt die wieder genesene Leiterin der Bayreuther Festspiele, die 2020 aufgrund der Corona-Krise abgesagt worden waren. Diese sogenannte "pulmonale Hypertonie" konnte operiert werden. "Ich bin vollständig geheilt, auch dank meiner großartigen Regensburger Ärzte, einem hervorragenden Operateur in Bad Nauheim und einer bestens verlaufenen Reha-Maßnahme." Die Ärzte verordneten ihr, so Wagner, sich mehr zu bewegen, Blutverdünner zu nehmen und Thrombosestrümpfe zu tragen.

Autor

Bilder