Die Höhepunkte: Für den Bürgermeister gab es derer viele. Dazu gehörte der Blick auf Rehau aus der Gondel in 60 Metern Höhe, aber auch die Band Huebnotix And Friends am Abend im Rehau-Festzelt. "Der Auftritt war wirklich spitzenmäßig", kommentiert Abraham. Die Band sei eine positive Überraschung gewesen und habe das Publikum fest im Griff gehabt. Doch dem nicht genug: Abraham erwähnt auch das Königinnen- und Prinzessinnentreffen. "Das wertet das Stadtfest gleich zu Beginn auf." Zudem war die Anwesenheit der schönen Frauen auch eine Wertschätzung für die neue Perlenkönigin Katherina Bryant. Abraham erwähnt zudem die Lasershow. "Die ist besser als ein Feuerwerk, da es mal etwas ganz anderes ist."
Die Anbieter: Es gab sehr viele heimische Anbieter. Fürs Mitmachen spricht Abraham den beteiligten Vereinen, Institutionen, Firmen und Geschäften ein großes Dankeschön aus. Er verschweigt aber nicht, dass es immer schwerer werde, aus diesem Kreis Mitwirkende zu gewinnen. "Mir persönlich hat der eine oder andere Verein oder Geschäftsmann gefehlt", gesteht der Bürgermeister.
Die Organisation: "Damit bin ich sehr zufrieden, Dominik Fuchs hat das Fest exzellent vorbereitet", schwärmt das Stadtoberhaupt. Die Umstrukturierung im Rathaus mit der neuen Abteilung "Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit" habe sich bewährt. Dadurch hat sich der Kreis der Organisatoren erweitert. Die Last ruht nun nicht mehr nur auf einer Schulter sondern auf fünfen. Ein dickes Lob verteilt der Rathauschef auch an die Männer des Bauhofs unter der Leitung von Mathias Winterling. "Sie alle haben eine gute Arbeit gemacht." So sei die Stadt nicht nur fürs Fest hergerichtet, sondern am Sonntagmorgen auch wieder sauber aufgeräumt gewesen. "Man hat nicht mehr gesehen, dass tags zuvor Tausende gefeiert haben."
Das Gelungene: Das sieht der Bürgermeister darin, dass das Programm für alle Besucher etwas in petto hatte. "Die Gäste konnten mitmachen oder einfach etwas nur anschauen." In jedem Fall habe es viel Neues zu erleben gegeben - und vor allem Köstlichkeiten zuhauf. "Es war ein Fest, wie es sein soll. Jeder, der auf eine solche Veranstaltung geht, will auch etwas essen und trinken." Die angebotene Fülle an Speisen und Getränken sei mit sehr viel Internationalität verbunden gewesen.
Das Verbesserungswürdige: Für Abraham ist es nicht einfach, Lücken zu kompensieren. Besonders betroffen war die Friedrich-Ebert-Straße. Dort kehrten viele Besucher schon vor dem Ende der Festmeile um. Dafür hat Abraham eine plausible Erklärung. Er sagt: "In der Friedrich-Ebert-Straße fehlte der Anschluss, sodass die Leute umkehren mussten." Dagegen sei am Festende in der Bahnhofstraße der Weg weitergegangen in die Fabrikstraße zur Kommunbräu oder zur Live-Musik von Reh-Loaded am Wallgarten. "Daran werden wir bis 2020 arbeiten", kündigt er an.