Auch Stadträtin Gerti Röder von der Freien Unabhängigen Wählergemeinschaft Rehau begrüßte die Pläne für den Flyer und den Internetauftritt in Sachen Kinderbetreuung. "Wenn man bedenkt, wie viele Pendler wir haben, müssen wir hier etwas unternehmen. Wir müssen uns als attraktive Stadt präsentieren und die Menschen dazu bringen, sich in Rehau niederzulassen und Häuser zu bauen", betonte sie.
Bürgermeister Michael Abraham bedauerte in diesem Zusammenhang die "überschaubare Zahl" an Bauanträgen für Einfamilienhäuser in diesem Jahr. "Baut Häuser und bringt Kinder mit nach Rehau", so sein Kommentar zu dem Thema, der sicher nicht nur scherzhaft gemeint war.
2000 Euro
Einstimmig beauftragte der Familien, Vereins- und Kultursenat dann die Stadtverwaltung, einen Marketingexperten zu finden, der die Kinder- und Jugendbetreuung in Rehau auf der Basis der vorhandenen Liste in einem Flyer und über einen Internetauftritt ansprechend darstellt. Im Haushalt 2010 stehen dafür unter dem Punkt "Kommunales Marketing - familienfreundliche Stadt" 2000 Euro zu Verfügung.