Selb Orgel begleitet "Kirschengeschichte"

Silke Meier
Dekanatskantorin Constanze Schweizer-Elser (links) und Sprecherin Tabea-Stephanie Amtmann freuen sich auf das Orgelkonzert am Freitagnachmittag in Sankt Andreas. Foto: Silke Meier

Um eine Kirsche, die nicht gegessen werden will, geht es am Freitag in der Selber Kirche St. Andreas. Die Geschichte für Kinder untermalen Orgelklänge.

 
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Selb - Ein Orgelkonzert und die fantasievolle Geschichte einer Kirsche, die nicht länger am Baum bleiben will, bringen am Freitagnachmittag, 18. September um 17 Uhr, Sprecherin Tabea-Stephanie Amtmann und Dekanatskantorin Constanze Schweizer-Elser in Sankt Andreas zu Gehör. "Die Kirschin Elfriede" ist ein Stück, das etwa 30 Minuten dauert und die verschiedenen Klangfarben der Orgel erleben lässt. Die Hauptfigur habe eine eigene Melodie, erklärte Schweizer-Elser im Vorfeld. Die Orgelmusik kommentiert, ergänzt und untermalt die Geschichte der Kirsche, die nicht gegessen werden will. Stattdessen hüpft sie vom Baum und erlebt allerhand Abenteuer mit Menschen und Tieren. "Das Ende wird nicht verraten", schmunzelt Amtmann. Musik und Geschichte würden in kurzen Abschnitten kinderfreundlich unterschiedliche Gefühle vermitteln. Zuhörer können den Melodien lauschen und erkennen, welche Figur in der Geschichte handelt.

"Die Charaktere kann die Orgel gut darstellen", meint Schweizer-Elser. Die Klangfarben kommen gut zur Geltung. Auch bekannte Kinder- und Abendlieder werden zitiert. Schweizer-Elser: "Es gibt versteckte Zitate wie "Guten Abend, gut‘ Nacht" und "Der Mond ist aufgegangen"" Der Eintritt ist frei. Besucher werden gebeten, auf die Hygieneregeln zu achten und bis zum Sitzplatz einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

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