Hof/Bayreuth 800 000 Euro fließen an die Mitglieder

Die Führung der VR-Bank Bayreuth-Hof zieht eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. Es gibt zwei Prozent Dividende.

 
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Hof/Bayreuth - Die VR-Bank Bayreuth-Hof sieht sich auf einem guten Kurs. Vorstandsvorsitzender Jürgen Handke stellte bei der Vertreterversammlung in Bayreuth die Entwicklung des Geschäftsjahres 2019 vor. "Wir konnten unseren Wachstumskurs in allen Geschäftsbereichen fortsetzen. Das Betriebsergebnis liegt über Vorjahresniveau. Das Eigenkapital konnte weiter gestärkt werden", sagte Handke laut einer Mitteilung.

Demnach belief sich der Jahresüberschuss nach Berücksichtigung des außerordentlichen Ergebnisses und Abzug der Steuern auf 4,7 Millionen Euro. Das sei im Vergleich zu anderen bayerischen Genossenschaftsbanken ähnlicher Größe zufriedenstellend. Der Überschuss ermögliche eine angemessene Erhöhung des bilanziellen Eigenkapitals. Das Betriebsergebnis habe sogar über den prognostizierten Planzahlen gelegen. Ausschlaggebend dafür waren nach Auskunft Handkes deutlich höhere Provisionsergebnisse und leichte Einsparungen auf der Kostenseite. Die Bilanzsumme legte um 70 Millionen Euro auf 2,22 Milliarden Euro zu.

Zustimmung gab es für den Vorschlag, auf die Geschäftsguthaben der Mitglieder zwei Prozent Dividende auszuzahlen. Damit fließen mehr als 800 000 Euro aus dem Bilanzgewinn an die 50 827 Mitglieder zurück.

Die Vertreterversammlung entlastete den Vorstand und den Aufsichtsrat einstimmig. Georg Dumbach, Frank Görl, Ernst Kielmann und Tanja Wagner wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt.

Fest steht nun auch die Verschmelzung der VR-Bank Bayreuth-Hof mit der Raiffeisenbank Emtmannsberg. Letztere gehört mit einer Bilanzsumme von 63,3 Millionen Euro und 14 Mitarbeitern zu den kleinsten Genossenschaftsbanken in Bayern. Die VR-Bank Bayreuth-Hof beschäftigte im Durchschnitt des Berichtsjahres 433 Mitarbeiter. red Foto: VR-Bank

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