Wie berichtet, hatte ein Mitarbeiter des Kommunalunternehmens über Jahre rund 80 000 Euro, zum Großteil aus dem Vermögen der Heinrich-Benno-Schäffler-Stiftung, die von der Wun-Immobilien verwaltet wird, und vom Kommunalunternehmen selbst auf die Seite geschafft. Gegen den Mitarbeiter läuft ein strafrechtliches Verfahren. Heidel selbst hatte zusammen mit Bürgermeister Lahovnik Anfang Juli den Betrugsfall angezeigt. Das Stadtoberhaupt hatte seinerzeit in der Frankenpost angekündigt, "jedwede Maßnahmen zu ergreifen, die nötig sind, um Schaden von der Stiftung, dem KU und der Stadt fernzuhalten". Eine davon war offensichtlich, den Vorstand aus dem Amt zu entfernen.