Regionalsport Oberliga-Saison soll am 16. Oktober starten

Selb/München - Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat am Freitag die Rahmenterminpläne für die kommende Saison 2020/21 in den Oberligen veröffentlicht.

 
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Selb/München - Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat am Freitag die Rahmenterminpläne für die kommende Saison 2020/21 in den Oberligen veröffentlicht. Die vorläufigen Pläne unterliegen aber nach wie vor der laufenden Überprüfung anhand der Entwicklung der Corona-Pandemie, heißt es in der DEB-Mitteilung. Dennoch soll der Rahmenkalender den Vereinen eine klare Perspektive für einen Saisonbeginn im Herbst bieten.

Der Auftakt in die Oberliga-Spielzeit ist für den 16. Oktober vorgesehen - ausgehend von jeweils 13 Mannschaften in der Oberliga Süd und Oberliga Nord sowie vorbehaltlich des in den kommenden Tagen noch abzuschließenden Zulassungsverfahrens. Die Lizenzunterlagen eingereicht haben die Vereine VER Selb, EV Weiden, Deggendorfer SC, EV Füssen, Höchstadter EC, EV Lindau, ECDC Memmingen, EC Peiting, Eisbären Regensburg, SC Riessersee, Starbulls Rosenheim sowie die letztjährigen Bayernligisten Passau Black Hawks und EC Landsberg.

Die Oberliga Süd trägt zunächst eine Einfachrunde mit 26 Spieltagen bis zum 6. Januar 2021 aus, im Anschluss folgen eine Meisterrunde bzw. eine Verzahnungsrunde mit der Bayernliga vom 8. Januar an. Ab dem 10. März 1 beginnen die Play-offs in der Oberliga Süd mit der ersten Runde im Modus "best-of-seven". Ab dem Play-off-Viertelfinale (ab 26. März 2021) findet im Modus "best-of-five" eine Verzahnung der Oberliga Süd mit der Oberliga Nord statt, die aus Termingründen nicht früher möglich ist. Der Oberliga-Meister und damit der potenzielle Aufsteiger in die DEL 2 wird ab dem 21. April in einer "best-of-five"-Finalserie ausgespielt. Ein womöglich entscheidendes Spiel fünf würde am 30. April 2021 steigen.

"Unser Rahmenkalender basiert auf den aktuell vorliegenden Erkenntnissen und der klaren Hoffnung auf einen nahezu pünktlichen Saisonstart. Obwohl es noch keine Gewissheit dafür gibt, ist es notwendig, die ersten Grundsteine für eine ordentliche und attraktive Saison 2020/2021 zu setzen, um allen Vereinen von der Oberliga, über die Frauen-Bundesliga, den DEB-Nachwuchs bis hin zu den Landeseissportverbänden (LEV) und dem Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV NRW) eine eigene konkrete Saisonplanung zu ermöglichen. Durch den bei nahezu alle Ligen etwas späteren Saisonstart als üblich, verschaffen wir den Vereinen mehr Zeit, um sich auf die komplexen Anforderungen in Zeiten der Coronakrise einzustellen", erklärt DEB-Ligenleiter Markus Schubert.

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