So müssen Desinfektionsmittel für die Hände und die Tasten an den Dartautomaten bereitstehen. Besonders geachtet werden muss auf die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern. Strengstens untersagt sind körperliche Berührungen wie Händeschütteln, Abklatschen, Schulterklopfen oder Umarmungen. Und: Beim Verlassen des Sitzplatzes müssen die Spieler eine Mund-/Nasenmaske tragen. "Das gilt auch beim Werfen", erklärt der Rehauer Manuel Höhl. Er leitet die FHP-Liga, die bereits vor gut 30 Jahren von seinem Vater Walter ins Leben gerufen wurde und noch immer zu einer der größten in Deutschland zählt. Höhl verweist ausdrücklich auf das Hygienekonzept der bayerischen Landesregierung für Gaststätten. "Das sind natürlich große Einschränkungen für die Dartfreunde. Aber wir sind eben nur eine Randsportart, die keine Lobby hat und die die Regierung lange nicht auf dem Radar hatte", sagt Höhl. Die Einschränkungen würden nicht allen behagen. "Durch Corona ist die Zahl der gemeldeten Teams in der Herbstsaison natürlich etwas geringer geworden", erklärt Höhl. Aber zumindest auf dem Trockenen müssen die Dartspieler in den Kneipen weiter nicht sitzen. . .