Bei der Auslosung des bayerischen Starters am Dienstag hatten die Hoferinnen nicht das Glück auf ihrer Seite. Gezogen wurde der SV 67 Weinberg. Damit vertritt der Regionalligist den bayerischen Fußball-Verband (BFV) auf Bundesebene. Die ungewöhnliche Entscheidung, den bayerischen DFB-Pokalstarter per Los zu ermitteln, war notwendig geworden, weil für eine sportliche Entscheidung nicht mehr möglich gewesen war. Der DFB hatte den Landesverbänden eine Frist bis zum 14. September erteilt, um den jeweiligen Starter zu ermitteln. "Leider konnten wir den Wettbewerb nicht zu Ende spielen, uns blieb nur der Losentscheid, um einen Teilnehmer entsenden zu können", sagte Silke Raml, BFV-Vizepräsidentin. Denn die Alternative, den bayerischen Startplatz verfallen zu lassen, wollten die Vereine auch nicht. Und so landeten von den acht Viertelfinalteilnehmern am Mittwoch sechs Teams in der Lostrommel: Kickers Würzburg und der 1. FC Nürnberg hatten sich bereits zuvor sportlich für dem DFB-Pokal qualifiziert.
Lokalsport Kein Losglück für Hofer Frauen
Redaktion 08.09.2020 - 10:30 Uhr