Die Fangruppierungen beider Vereine können jedoch aufatmen. Mit immensem Aufwand ist es Thomas Schramm und Peter Pahlen, beide Projektleiter für SpradeTV bei den Wölfen, gelungen, die beiden Spiele erstmals eigenständig via SpradeTV zu übertragen. Entsprechend erleichtert zeigt sich vor allem Thomas Schramm: „Die Technik steht, ein Testlauf funktionierte, wir sind startklar und freuen uns natürlich auf diese neue Herausforderung.“ Für das mehrköpfige Wölfe-SpradeTV-Team gilt es, ab sofort nach und nach Erfahrung und Routine bei den Übertragungen zu sammeln. „Die beiden Live-Schaltungen gegen Leipzig sind unsere ersten eigenständigen Übertragungen, wir bitten schon jetzt um Verständnis, wenn noch nicht alles so wie gewünscht läuft, auch wir müssen uns erst im Team finden und mit der Technik zurechtkommen“, so Schramm weiter.
Die neue und hochauflösende 4K-Kamera ist installiert und läuft. Auf was die Zuschauer jedoch in den ersten Übertragungen aus dem Wolfsbau noch verzichten müssen, sind die in nicht allen Stadien vorhandenen Übertorkameras und die an der Decke hängende Dome-Kamera. „Wenn hier alles installiert ist und funktioniert, werden wir diese einsetzen und in die Übertragungen einbauen“, sagt Schramm. Ob dies bereits pünktlich zum Saisonstart der Fall ist, muss Schramm noch offenlassen. Unterstützt wird das SpradeTV-Team rund um Schramm und Pahlen bei seiner „2fachen Premiere“ gegen Leipzig von jeweils zwei Kollegen pro Spiel von Sprade aus Peiting und Sonntag aus Regensburg. Als Moderator aus der Netzsch-Arena wird künftig Thomas Ploss, Sportchef des Wölfe-Radiopartner Radio Euroherz, fungieren.
Alle Fans, welche sich die Spiele via SpradeTV anschauen wollen, werden sich freuen. Der Preis für die beiden Partien beträgt jeweils 6 Euro (anstatt der 8 Euro). „Dank des Entgegenkommens von SpradeTV war es uns möglich, den Preis für diese beiden Begegnungen zu reduzieren“, sagt Thomas Schramm. Die beiden Spiele können ab sofort unter www.spradetv.de gebucht werden.