Meine Malerei beruht auf Neugierde", sagt Gotthard Graubner, der 1930 in Erlbach im sächsischen Vogtland geboren wurde und im Mai 2013 in Neuss gestorben ist. "Endlosen Appetit" hatte er auf "das Gespräch der Farben", die vielen Nuancen von Grün in der Natur empfand er als "Konzert". An den Künstler erinnert jetzt ein 94 Minuten langer Dokumentarfilm. Tilman Urbach hat ihn gedreht, der aus einer Malerfamilie stammt und in der Nähe der Museumsinsel Hombroich lebt, wo Graubner sein Atelier hatte.