Kulmbach - Detlef Ramming, Kulmbacher Kreisverbandsvorsitzender des DGB, stellt die gute Nachricht an den Anfang: In Kulmbach ist die Zahl derer, die Mindestlohn erhalten, ziemlich gering. "Trotzdem gibt es noch einige, die den gesetzlichen Mindestlohn noch nicht bekommen." Ramming rät allen, sich zu informieren. Zusammen mit etlichen Gewerkschaftern stand er gestern Nachmittag einige Stunden in Kulmbach auf dem Holzmarkt. Der DGB will von sich aus auf die Menschen zugehen. Infostände, Sprechstunden und eine bundesweite Hotline sollen Aufklärung bringen und vor allem mit dazu beitragen, dass möglichst alle Betroffenen auch von dem Stundensatz von mindestens 8,50 Euro profitieren.