Leupoldsgrün - Bei einem Protest-Fest haben Stromtrassen-Gegner am gestrigen Abend prominente Unterstützung erfahren. Dr. Hubert Weiger, der Vorsitzende des Bund Naturschutz' Deutschland, bemängelte bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Festes in Leupoldsgrün die fehlende Transparenz der Bundesregierung bei der Umsetzung der Energiewende. Vor mehr als 1000 Besuchern sagte Weiger, dass er die Stromleitungen in den Süden für überflüssig halte. Nach seiner Überzeugung könnte ein Ausbau dezentraler und regenerativer Energieträger wie Wind oder Sonne die Versorgung Süddeutschlands gewährleisten.