Nürnberg/München - "Flüchtlinge robben nicht über die Grenze und rufen um Hilfe. Flüchtlinge haben ein Ziel: Sie wollen zu Freunden oder Familienangehörigen, die ihnen beim Neustart in der neuen Heimat helfen." Alexander Thal untermauert mit diesen Sätzen die Kritik an den deutschen Behörden, die nach seiner Ansicht bei der Bewältigung des Flüchtlingsproblems aufs "falsche Pferd" setzen. Statt die Flüchtlinge dorthin ziehen zu lassen, wohin sie wollen, unterziehe man die Menschen aus Krisengebieten wie Syrien und Eritrea strengsten Kontrollen. Damit verschärfe man das Flüchtlingsproblem vor Ort, statt es zu lösen.