Oberfranken - Die starken Regenfälle und sommerlichen Temperaturen der vergangenen Tage könnten eine Mückenplage zur Folge haben. In der Region schwirrten die ersten Exemplare der Plagegeister bereits im März umher. Wissenschaftler bitten nun darum, möglichst viele der Stechinsekten geschickt zu bekommen. "Wir sind dankbar für jede Mücke", sagte die Biologin Doreen Walther vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) im brandenburgischen Müncheberg. Die Tiere werden für den Mücken-Atlas verwendet, der Verbreitungsgebiete und neue eingeschleppte Arten kartieren soll.