Kulmbach/Bayreuth - Seine Tat hat großes Aufsehen erregt: Im Januar 2015 hat ein damals 64 Jahre alter Metzgermeister aus Unterfranken das Haus eines ehemaligen Geschäftspartners in Oberzettlitz angezündet. Die Familie, die während des Anschlags tief geschlafen hatte, konnte sich retten, das Feuer konnte gelöscht werden, bevor es großen Schaden anrichtete. Dennoch ist der Mann zu einer hohen Haftstrafe verurteilt worden. Nachdem er mehr als eineinhalb Jahre im Bayreuther Bezirkskrankenhaus untergebracht war und dort behandelt wurde, ist der Mann vor etwa vier Wochen in die Bayreuther Justizvollzugsanstalt verlegt worden. Dort hat er sich, wie sein Verteidiger, Dr. Dr. Johannes Driendl jetzt gegenüber der Frankenpost bekanntgab, bereits ganz kurz nach seiner Überstellung in die Markgrafenallee erhängt. Driendl hatte seinen Angaben zufolge zuvor noch versucht, die Verlegung zu verhindern.