Am Ende eines kräftezehrenden Abends standen die Spieler der Selber Wölfe mit hängenden Köpfen auf dem Eis. Während die Dresdner Eislöwen auf der gegenüberliegenden Seite mit ihren Fans ein versöhnliches Ende einer verkorksten DEL2-Saison feierten, mussten sich Frank Hördler und Co. nach einer verdienten 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)-Heimniederlage mit dem Gedanken arrangieren, ihren sportlichen Überlebenskampf demnächst gegen die Bietigheim Steelers fortsetzen zu müssen. In die zweite Playdown-Runde, die die Wölfe am Gründonnerstag, 19.30 Uhr, mit einem Heimspiel eröffnen werden, nehmen sie einen Sieg Vorsprung mit.