Das Hofer Land hatte in den vergangenen Jahren große Aufgaben zu bewältigen. In den Jahren 2015 und 2016 kamen besonders viele Geflüchtete unter anderem aus Syrien, dem Irak und Afghanistan nach Hof. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine nimmt die Stadt Hof auch überproportional viele Geflüchtete aus diesem Land auf. Während die erste Gruppe teils Jahrelang auf eine Anerkennung wartet, um in Deutschland bleiben und eine Arbeit aufnehmen zu dürfen, dürfen die Angehörigen der zweiten Gruppe zwar sofort arbeiten gehen, warten aber bis zu ein Jahr lang auf eine Anerkennung ihrer Berufs- und Studienabschlüsse. Aus diesen und weiteren Gründen gestaltet es sich in vielen Fällen schwierig, Geflüchtete in Arbeit zu bringen. Dennoch sehen die Verantwortlichen im Hofer Land eine positive Entwicklung.