Die Preise für Wohnimmobilien sind in Oberfranken seit 2016 um rund 50 Prozent gestiegen. Das ist nur wenig unter der bayernweiten Teuerung von 54 Prozent. Allein im vergangenen Jahr legten die Immobilienpreise um durchschnittlich 13 Prozent zu, wie aus dem neuen Immobilienmarktbericht der Landesbausparkasse LBS hervorgeht. Vor dem Hintergrund der anziehenden Preise legten auch die Immobilienumsätze in Oberfranken deutlich zu. Ihr Wert stieg 2021 um 22 Prozent auf 3,12 Milliarden Euro. Im bayerischen Durchschnitt lag der Kaufwertzuwachs nur bei 11,9 Prozent.