In den Fernwehpark Roy-Black-Archiv soll umziehen

Gerty Westermann, Leiterin einer Roy-Black-Fan-Internetseite, fuhr am Wochenende von Dortmund nach Oberkotzau. Im Gepäck hatte sie aus dem Archiv schon mal einen silbernen Bravo-Otto und einen Bronzenen Löwen von Radio Luxemburg. Foto: Fernwehpark

Das inzwischen geschlossene Museum in Dortmund möchte Klaus Beer in sein kommendes Fernwehpark-Museum integrieren.

 
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Persönliche Gegenstände des Roy-Black-Museums in Dortmund werden dem Fernweh-Starmuseum übereignet. Das teilt Fernwehpark-Initiator Klaus Beer mit.

Irmgard und Friedhelm Tiemann lernten Roy Black am 5. Mai 1971 während der Bundesgartenschau in Köln kennen. Aus Bekanntschaft wurde Freundschaft. Deshalb bekam Roy eine kleine Wohnung im Hause des Dortmunder Ehepaares Irmgard und Friedhelm Tiemann. Der berühmte Schlagersänger wohnte dort oft nach den Auftritten in der Gegend, wo er eine zweite Heimat fand. In der Wohnung von Roy richtete das Ehepaar Mitte der 90er-Jahre ein Roy-Black-Museum ein. Das Roy-Black-Archiv bleibt nun allerdings für immer geschlossen, da die Leiterin Irmgard Tiemann verstorben ist.

Friedhelm Tiemann hat sich nun entschlossen, alle Gegenstände als Dauerleihgabe dem Fernweh-Park zu vermachen, sprich, dem dort angedachten Star-Museum. In diesem sollen einmal die Handabdrücke der Stars, Goldene Schallplatten, signierte E-Gitarren und viele andere Gegenstände von Stars aus dem „Signs of Fame“ ausgestellt werden. Damit kann es losgehen, wenn der Markt Oberkotzau ein entsprechendes Gebäude zur Verfügung stellen kann. Solange bleiben die Gegenstände in Dortmund.

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