Vor seinem Auftritt am Samstagabend in der Reha-Klinik Auental in Bad Steben hat Philipp Scharrenberg eine Premiere der besonderen Art erlebt. Noch nie, ließ er sein Publikum im Vortragssaal wissen, sei er bei seinen Tourneen in Deutschland an einem Bahnhof angekommen, an dem das Gleis zu Ende war. Dennoch widmete der Kabarettist dem Ort am eisenbahntechnischen Ende der Welt eine Hommage. „Hier in Bad Steben lässt es sich gut leben“, schrieb er ins Gästebuch der Einrichtung, um süffisant nachzuschieben: „Hieße es Bad Sterben, ließe es sich schwer bewerben.“