Kulmbach/Bayreuth - Während des Semesters gleicht die Universität Bayreuth eigentlich einem quirligen Ameisenhaufen - überall Studenten. Nur am Wochenende, da ist der Campus meistens verweist. Gerade im Winter verirren sich dann nur wenige in die Bibliothek und das Rondell, das dann verlassen vor einem liegt. Doch am vergangenen Samstag war das anders: In den weiten Fluren der Naturwissenschaften 2 (NW 2) tut sich was, aber die, die da zwischen den Seminarräumen hin und her laufen, sind keine Studenten - dazu sehen sie ein wenig zu jung aus. Es sind Schüler, genauer: Jungphysiker. Sie haben die Universität gekapert, um am Regionalentscheid des "German Young Physicists’ Tournaments" (GYPT) teilzunehmen.