Kulmbach - Gäbe es die Corona-Krise nicht, wären im Fastenmonat Ramadan täglich rund 150 Gläubige in ihrer Moschee in der Oberen Stadt zum Fastenbrechen. Die Moschee wurde bereits am 6. März geschlossen, die abendlichen Freitagsgebete gesagt, so Serkan Uzun, der Vorsitzende der türkischen Gemeinde Kulmbach und Umgebung. "Wir haben diese Empfehlung von unserer Zentrale in Köln bekommen und sind auch gebeten worden, tagsüber nicht gemeinsam zu beten", sagt der 38-Jährige.